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Die 19. henochische Anrufung

Neunzehnte Anrufung in henochischer Schrift



Madriaax ds praf *, chis micaolz saanir caosgo, od fifis balzizras iaida! Nonca gohulim: micma adoian mad, iaod bliorb, soba ooaona chis luciftias piripsol; ds abraasa noncf netaaib caosgi, od tilb adphaht damploz. Tooat noncf gmicalz oma, lrasd tofglo marb yarry idoigo; od torzulp iaodaf, gohul: caosga, tabaord saanir, od christeos yrpoil tiobl, busdir tilb noaln paid orsba od dodrmni zylna. Elzap tilb, parm gi peripsax, od ta qurlst booapis. L nibm, ovcho symp; od christeos ag toltorn mirc q tiobl lel. Ton paombd, dilzmo aspian; od christeos ag l tortorn parach asymp. Cordziz, dodpal od fifalz l smnad; od fargt, bams omaoas. Conisbra od avavox tonug. Orsca tbl, noasmi tabges levithmong; unchi omp tilb ors. Bagle? Moooah ol cordziz. L capimao ixomaxip od ca cocasb gosaa; baglen pi tianta a babalond, od faorgt teloc vovim. Madriaax, torzu! Oadriax orocha, aboapri. Tabaori priaz ar tabas; adrpan cors ta dobix; yolcam priazi ar coazior, od quasb qting. Ripir paaoxt saga cor; uml od prdzar, cacrg aoiveae cormpt. Torzu, zacar od zamran aspt sibsi butmonah, ds surzas tia baltan; odo cicle qaa, od ozazma plapli iadnamad.

Oh Ihr Himmel, die im * Aethyr wohnen, mächtig seid Ihr in den Himmelsrichtungen der Erde! Das Urteil des Höchsten führt Ihr aus. Euch ist gesagt: Sehet das Antlitz Eures Gottes, des Anfangs des Trostes, in dessen Augen der Glanz der Himmel ist. Er bestimmte Euch zur Herrschaft über die Erde und ihre unaussprechliche Vielfalt. Er stattete Euch mit Verstehen aus, um alle Dinge nach der Vorhersehung dessen einzurichten, der auf dem heiligen Thron sitzt und sich im Anfang erhob und sprach: "Möge die Erde durch ihre Teile beherrscht werden, und möge Trennung in ihr sein, sodaß ihre Pracht stets trunken und mit sich selbst geplagt ist. Möge ihre Bahn zusammen mit den Himmeln laufen und als Magd möge sie ihnen dienen. Eine Jahreszeit soll der anderen folgen, und kein Wesen, das auf ihr lebt, soll dasselbe sein. All ihre Bewohner sollen sich unterscheiden und keine Kreatur der anderen gleichen. Die vernunftbegabten Wesen der Erde und die Menschen, mögen sie einander plagen und ausrotten. Die Namen ihrer Wohnorte sollen vergessen sein. Das Werk der Menschen und all ihr Gepränge soll ausgelöscht werden. Ihre Häuser sollen zu Höhlen für die Tiere des Feldes werden. Verderbt ihr Verstehen mit Dunkelheit! Warum? Weil es mich reut, daß ich den Menschen schuf. Einmal soll sie bekannt sein, dann jedoch eine Fremde, denn sie ist das Lager einer Dirne und der Wohnort des Gefallenen. Oh Ihr Himmel! Erhebt Euch! Die niederen Himmel unter Euch, sie sollen Euch dienen! Beherrschet jene, die beherrschen! Werft nieder jene, die fallen, zeugt mit jenen die sich vermehren, und zerschmettert die Verderbten! Kein Ort soll von Euch in seiner Zahl belassen werden! Mehret und mindert, bis daß die Sterne gezählt sind! Erhebt Euch! Bewegt Euch und erscheint vor dem Bund seines Mundes, welchen er uns in seiner Gerechtigkeit schwor. Öffnet die Geheimnisse Eurer Schöpfung und macht uns zu Teilhabern des fleckenlosen Wissens!

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